Bei einem Umzug gibt es viel zu beachten und schnell verliert man den Überblick. Hier finden Sie die zehn besten Tipps, um Ihren Umzug stressfrei zu überstehen:
1. Checkliste
Wenn Sie anfangen, Ihren Umzug zu planen,fertigen Sie am besten eine Umzugs-Checkliste an, auf der Sie notieren, zu welchem Zeitpunkt Sie die einzelnen Schritte erledigen müssen. So gehen Sie sicher, dass Sie nichts vergessen.
2. Kostenplanung
Überschlagen Sie bereits im Vorfeld, welche Kosten auf Sie zukommen. Bedenken Sie die Renovierung, die Maklercourtage, die Kaution etc.
3. Urlaub
Wenn Sie wissen, wann der Umzug stattfindet, beantragen Sie als erstes Ihren Urlaub. Viele Arbeitgeber genehmigen für Umzüge auch Sonderurlaub.
4. Wohnungsübergabe
Vereinbaren Sie mit dem Vermieter einen Termin für die Wohnungsübergabe und überlegen Sie, welche Reparaturen und Renovierungen Sie durchführen müssen. Prüfen Sie, ob Schäden schon vor Ihrem Einzug vorhanden waren, oder ob sie durch die Hausratversicherung gedeckt sind. Achtung: Der Vermieter kann nicht ausgeführte Reparaturen von Ihrer Kaution abziehen.
5. Entrümpeln
Bevor Sie mit dem Packen beginnen, sollten Sie Ihren Keller und andere Abstellräume entrümpeln. Ein Umzug ist die perfekte Gelegenheit, um sich endlich von angesammeltem Krempel zu befreien.
6. Umzugsservice oder Do-It-Yourself
Wollen Sie den Umzug selbst in die Hand nehmen oder lieber ein Umzugsunternehmen beauftragen? Sollten Sie sich für die zweite Variante entscheiden, ist es ratsam, mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen. Mit einer Umzugsauktion können Sie hier viel Geld sparen. Falls Sie auf eigene Faust umziehen möchten, sollten Sie frühzeitig einen Sprinter mieten und sich im Bekanntenkreis nach Helfern umsehen.
7. Ummelden
Denken Sie bereits im Vorfeld daran, sich bei Ämtern, ihrem Stromversorger usw. umzumelden und bei der Post einen Nachsendeantrag zu stellen.
8. Ablauf
Sagen Sie etwa zwei Wochen vor dem Umzugstermin alten und neuen Nachbarn Bescheid, damit sie sich nicht gestört fühlen. Jetzt sollten Sie auch den Parkplatz für den Umzugswagen bei der Straßenverkehrsbehörde beantragen (sofern Ihr Umzugsunternehmen dies nicht für Sie übernimmt).
9. Umzugsboxen packen
Beginnen Sie hiermit schon einige Wochen im Voraus. Es gibt immer Dinge, die Sie schon jetzt nicht mehr unbedingt brauchen – Winter- oder Sommerkleidung zum Beispiel. Sortieren Sie gut aus. Wie viele Umzugsboxen Sie brauchen, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
10. Material
Besorgen Sie rechtzeitig die Materialien, die Sie für den Umzug benötigen. Zum Beispiel: Klebeband, Schnur, Transportdecken, Werkzeug (auch zum Ab- und Aufbau der Möbel), Verlängerungskabel, etc.
Nicht vergessen – denken Sie am Umzugstag unbedingt an folgende Dinge:
• Putzzeug, sowohl in der alten als auch in der neuen Wohnung
• Schematischer Grundriss für die neue Wohnung, in den Sie einzeichnen, welche Möbel in welchen Raum kommen
• Bargeld für kurzfristige Besorgungen
• Verpflegung für die Umzugshelfer
Quelle: http://www.immonet.de/umzug/umzugscheckliste.html